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Bachblüten
geschrieben von Sandra Falb

Bachblüten werden schon seit Jahrzehnten beim Menschen erfolgreich angewandt und speziell Vögel reagieren sehr gut auf die einzelnen Blüten!

Im Gegensatz zur Homöopathie kann jeder Vogelhalter Bachblüten selbst anwenden, sie erzielen keinerlei Nebenwirkungen! Natürlich muss jedem klar sein, dass Bachblüten keine Erkrankungen heilen können und auch nicht aus einem beißenden, schreienden Vogel ein Schmusetier machen. Sie sind auch kein Ersatz für den zu kleinen Käfig oder den fehlenden Partnervogel! Sie wirken oft unbewusst auf die Psyche ein und helfen aus dem Lot geratene Seelenbilder wieder in die innere Mitte zu führen und somit veränderte Lebensabschnitte leichter zu bewältigen.

Allgemeines über Bachblüten

Der englische Arzt Dr. Edward Bach (1886 - 1936 ) gilt als Begründer dieser Therapieform. Das von ihm entwickelte Prinzip basiert darauf, dass die in den einzelnen Pflanzen gespeicherte Lichtenergie (die der Sonne und des Mondes) durch spezielle Schwingungen (Wellenmuster) charakteristische Züge aufweist .
Die Schwingungen der einzelnen Blüten entsprechen den Schwingungen bestimmter positiver seelischer Zustände und helfen bei Abweichung von diesem Wellenmuster ein Lebewesen wieder ins Lot bringen.

Zur Herstellung von Bachblüten werden die einzelnen Blüten am frühen Morgen gesammelt und anschließend bereitet man einen Blütenauszug mit frischem Quellwasser und setzt diesen der Sonne aus, mischt diesen mit Alkohol und verdünnt ihn in Reihen, bis kein Molekül der Ursprungssubstanz mehr nachzuweisen ist, ähnlich wie bei der Homöopathie. Die positiven Schwingungen, die diese Blüten aussenden, bleiben erhalten und wirken auf verschiedene Seelenzustände.

Bachblüten können unterschiedlich am Vogel angewandt werden.
Die handelsüblichen Bachblüten, die man zu kaufen bekommt, sind alle meist sehr stark mit Alkohol verdünnt und daher zur direkten Eingabe in den Schnabel nicht geeignet, da sie die empfindliche Vogelleber schädigen können.

Man sollte sie besser über das Trinkwasser geben, am besten 10 Tropfen der Bachblüte auf 500 ml stilles Mineral- oder Quellwasser.

Mit dieser Verdünnung kann man die Vögel auch sehr gut mit einer Blumenspritze abduschen oder man stellt eine Badeschale zur Verfügung. Putzt sich der Vogel anschließend, nimmt er die Schwingungen der Bachblüten auf.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einige Tropfen der verdünnten Bachblüten über das Obst zu geben.

Natürlich kann man die Bachblüten auch direkt in der Handfläche auf einen zahmen Vogel auftragen, am besten unter den Flügeln, auf den Rücken oder auf das Köpfchen streichen.

Bei sehr scheuen Vögeln oder bei Transporten genügt es auch oft, ein Tuch mit einigen Tropfen der Bachblüte in den Transportkäfig oder die Box zu legen oder einfach das geöffnete Bachblütenfläschchen in die Nähe oder auf den Käfig zu stellem.

Bei immer wiederkehrender Krankheit, chronischen Zuständen, negativen Seelenbildern ist es erforderlich den Tierarzt aufzusuchen!

 

Stock Bottles - die Originalfläschchen der Bachblütentropfen
und ein Pipettenfläschchen zum Mischen der Verdünnung

 

Kurze Erklärung zu den einzelnen Bachblüten
AGRIMONY (Odermenning) - Nr.1
Diese Bachblüte verwendet man bei großer stressbedingter Belastung eines Vogels, z.B. durch Vogelschauen in viel zu kleinen Käfigen, Lärm und Leistungsdruck bei Zuchten sowie bei psychischen Problemen oder Hauterkrankungen (Stressdermatitis), die durch Stress entstanden sind.
Auf alle Fälle muss der stressauslösende Faktor behoben werden!
ASPEN (Espe) - Nr. 2
Diese Bachblüte eignet sich hervorragend, wenn ein neuer Vogel eingewöhnt wird.
Durch Angst entstandener wässriger Kot wird wieder normalisiert, bei empfindlichen Vögeln vor oder während Gewittern und Stürmen beruhigen sie und vermitteln Schutz.
BEECH (Rotbuche) - Nr. 3
Diese Bachblüte verwendet man unter anderem auch bei Unberechenbarkeit , Drohgebärden, Kontaktschwierigkeiten zu Artgenossen, Intoleranz, Jagd auf andere Vögel.
Es ist wichtig zu ermitteln, ob der Vogel unter Dauerstress leidet und es somit zu derartigen Ausnahmezuständen gekommen ist!
CENTAURY (Tausendguldenkraut) - Nr. 4
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sich von Artgenossen oder dem Halter leicht unterdrücken lassen ohne Gegenwehr, die willen- und/oder teilnahmslos wirken sowie bei übernommenen Tieren aus zweiter Hand, die eventuell vom Vorbesitzer unterdrückt wurden und ihre Bedürfnisse nicht ausleben durften.
Centaury hilft dem Vogel, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, stärkt sein Selbstbewusstsein und die Psyche.
CERATO (Bleiwurz) - Nr. 5
Diese Bachblüte eignet sich sehr gut bei handaufgezogenen Vögeln, die daraus eine zu starke Fixierung auf den Menschen erlitten haben, nicht alleine sein können, wenig Selbstbewusstsein an den Tag legen, schnell eingeschüchtert sind und einen kläglichen Eindruck vermitteln.
Durch die Gabe von Cerato kommen die verborgenen Charaktereigenschaften wieder zur Geltung.
CHERRY PLUM (Kirschpflaume) - Nr. 6
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die zu Aggressionen, Unsicherheit gegenüber Artgenossen oder Überforderung neigen.
Auch kann man sie einsetzen bei vorübergehender, notwendiger Unterbringung in zu kleinen Käfigen , wenn momentan Flug- oder Versteckmöglichkeiten fehlen. (Ausstellungsvögel)
Auch bei überzüchteten Vögeln, die zwischen Panik, Nervosität und Aggressionen hin und her gerissen sind, können diese Bachblüten zum Einsatz kommen.

CHESTNUT BUD (Knospe der Rosskastanie) -Nr.7
Diese Bachblüte ist angesagt, wenn der ansonsten neugierige Vogel Desinteresse an den Tag legt, er spielt nicht mehr, verstummt, verlässt das Nest und die Jungen, wirkt unkonzentriert und orientierungslos.
Auch bei Flug- und Landeschwierigkeiten, übermäßigem Fressverhalten und Stimmungsschwanken zwischen Langeweile und Hast können sie zum Einsatz kommen.
Es ist auf alle Fälle zu prüfen, ob sich der Vogel langweilt, die Haltung muss verbessert werden, damit wieder mehr Leben in die Vogelpsyche einkehrt.

CHICORY (Wegwarte) - Nr. 8
Diese Bachblüte ist angesagt, wenn der Vogel zu Stoffwechselstörungen neigt, sehr futterneidisch ist, aggressiv ist, unter Zerstörungswut leidet und seine natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben kann.
Es ist auf alle Fälle die Haltung des Vogels zu überprüfen: Ist ein Artgenosse vorhanden, hat er genügend Flugmöglichkeiten und ist seine Ernährung abwechslungsreich und vielseitig?
CLEMATIS (Weiße Waldrebe) - Nr. 9
Diese Bachblüte verwenden wir bei psychisch kranken Vögeln, die abgestumpft und lebensunlustig wirken.
Die Augen sind stumpf, der Vogel ist uninteressiert, aufgeplustert, frisst kaum, rupft sich die Federn.
Auf alle Fälle ist dringend zu prüfen, ob nicht eine Erkrankung vorliegt und es müssen dringend Haltungsänderungen vorgenommen werden! Der Vogel benötigt einen Partner, mehr Flugmöglichkeiten, Beschäftigungsmaterial, Licht und Sonne!
Die Bachblüte kann helfen, das negative Seelenbild zu durchbrechen und wieder etwas Elan und Hoffnung in eine solche Vogelpsyche zu bringen.
CRAB APPLE (Holzapfel) - Nr. 10
Diese Bachblüte gibt man bei Stoffwechselstörungen mit stumpfem Federkleid, bei Mauserschwierigkeiten und Disharmonie der Psyche.
ELM (Ulme) - Nr. 11
Diese Bachblüte verwendet man, wenn ein ansonsten unproblematischer Vogel Probleme mit plötzlichen Veränderungen hat.
Wenn z.B. ein neuer Vogel hinzukommt oder der Standort der Voliere verändert wird, auch während und nach der Brut und Jungenaufzucht kann eine vorübergehende Energielosigkeit auftreten, die mit dieser Blüte behandelt werden kann.
GENTIAN (Herbstenzian) - Nr. 12
Diese Bachblüte gibt man bei Vögeln, die enorme Probleme mit einschneidenden Veränderungen in ihrem Leben haben.
Dies kann sein, wenn ein Vogel wegen Scheidung sein Heim verlassen muss oder ein Kind in die Familie kommt, mit dem er nicht zurecht kommt, oder wenn der Partnervogel stirbt.
GORSE (Stechginster) - Nr. 13
Diese Bachblüte hilft dem psychisch kranken Vogel, der vollkommene Hoffnungslosigkeit ausstrahlt, oder dem chronisch kranken Vogel, der kaum Nahrung zu sich nimmt. Auch kann sie Wunden heilen.
Eine Ursache könnte sein, dass der Vogel keine Aussicht auf einen Partner hat oder in einem viel zu kleinen Käfig gehalten wird! Neben Gabe dieser Bachblüte, die helfen kann, wieder etwas Hoffnung in die Vogelpsyche zu bringen, oder unterstützend helfen kann, Erkrankungen abzuheilen, muss die Haltungsform dringend überprüft und geändert werden.
HEATHER (Schottisches Heidekraut) - Nr. 14
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sich schlecht in eine Gruppe integrieren können, oft abseits sitzen, eventuell durch ständiges Imponiergehabe andere vertreiben, sich durch Attacken und Unberechenbarkeit Aufmerksamkeit verschaffen wollen.
Dies kann bei einer Überbesetzung der Volieren passieren, sodass dominante Vögel einfach nicht genug Aufmerksamkeit bekommen und sich mit dieser Verhaltensart Raum verschaffen wollen!
HOLLY (Stechpalme) - Nr. 15
Diese Bachblüte verwendet man bei allen psychisch gestörten oder verhaltensauffälligen Vögeln, die sehr eifersüchtig sind, ohne ersichtlichen Grund wildes Geschrei von sich geben oder angriffslustig sind und beißen. Auch nach Legenot und den daraus resultierenden Schmerzen ist diese Bachblüte angesagt.
Diese Bachblüte hilft dem Vogel, sich wieder zu harmonisieren und sein Misstrauen zu überwinden.
Holly eignet sich auch sehr gut, wenn man als Halter selbst in einer momentanen schwierigen Lebenssituation steht und diese auf seine Vögel unbewusst überträgt.

HONEYSUCKLE (Geißblatt) - Nr. 16
Diese Bachblüte gibt man sehr sensiblen Vögeln, die mit Kleinigkeiten sofort Probleme haben, wie Neugestaltung der Voliere, andere Fütterungszeiten, Besitzerwechsel.

HORNBEAM (Weißbuche) - Nr. 17
Diese Bachblüte verwenden wir bei organisch gesunden, aber unter Antriebslosigkeit leidenden Vögeln.
Sie wirken gelangweilt, träge und können sich für nichts mehr begeistern.
Oft können sie ihren natürlichen Bedürfnissen nicht nachkommen, was zu diesem Negativbild führt! Wieder einmal muss neben Gabe dieser Bachblüte die Haltungsforum überprüft werden: Hat der Vogel einen artgleichen Partner, kann er genügend fliegen und sich beschäftigen?

IMPATIENCE (Drüsentragendes Springkraut) - Nr. 18
Diese Bachblüte gibt man Vögeln, die frustriert oder leicht reizbar sind.
Sie hacken unkontrolliert zu, flattern panisch und dürfen nicht das machen, was sie wollen. Eventuell richten sie ihre eigene Unzufriedenheit gegen sich selbst, indem sie z.B. sich rupfen.
Auf alle Fälle ist genau zu prüfen, ob der Vogel tatsächlich artgerecht gehalten wird, ob ein Partnervogel vorhanden, die Käfiggröße ausreichend ist, ob er genügend Freiflug hat und sich die Ernährung abwechslungsreich gestaltet.

LARCH (Lärche) - Nr. 19
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die schon mehrere Besitzerwechsel hinter sich haben, dadurch kein Selbstvertrauen mehr besitzen, sich rupfen oder Veränderungen in ihrem Leben nur schwer verkraften sowie bei Tierarztbesuchen.

MIMULUS (Gauklerblume) - Nr. 20
Diese Bachblüte eignet sich hervorragend bei Vögeln, die vor bestimmten Dingen Angst haben, wie z.B. vor der Hand, lauten, ungewohnten Geräuschen, Angst vor Artgenossen.
Der Vogel schreit, will sich verkriechen, verstummt oder sitzt bewegungslos in einer Ecke des Käfigs. Auch nach Operationen hilft diese Bachblüte dem Vogel schnell, das Angstmachende richtig einzuschätzen.
MUSTARD (Ackersenf) - Nr. 21
Diese Bachblüte eignet sich bei Vögeln, die frustriert und depressiv sind, bewegungsunlustig geworden sind sowie bei Rupfern, die sich schwer an neue Umstände gewöhnen.

OAK (Eiche) - Nr. 22
Diese Bachblüte verwendet man bei alten Vögeln, die vielleicht niedergeschlagen und energielos erscheinen, oder wenn ein Pärchen nicht brüten darf.
Auch nach Krankheit hilft diese Bachblüte wieder neuen Lebensmut zu finden.

OLIVE (Olive) - Nr. 23
Diese Bachblüte verwenden man bei sehr sensiblen Vögeln, die schnell aus dem Gleichgewicht kommen, nach erhöhter Belastung, wie Ausstellungen, Jungenaufzucht oder fremder Umgebung.

PINE (Schottische Kiefer) - Nr. 24
Diese Bachblüte kann man bei überängstlichen und äußerst vorsichtigen Vögeln verwenden, die nicht einschätzen können, ob sie etwas dürfen oder nicht, z.B. beim Zernagen eines Gegenstandes und anschließender Angst vorm Halter, weil sie etwas falsch gemacht haben.

READ CHESTNUT (Rote Kastanie) - Nr. 25
Diese Bachblüte verwendet man bei sehr anhänglichen Vögeln, meist Handaufzuchten, die an ihrem Besitzer klammern und sich nicht lösen können.
Auch bei weiblichen Vögeln, die ein unbefruchtetes Gelege nicht verlassen wollen.

ROCK ROSE (Sonnenröschen) - Nr. 26
Diese Bachblüte verwendet man bei plötzlichen Ausnahmesituationen.
Der Vogel flattert oder fliegt panisch herum, schreit oder beißt, die Augen sind erstarrt.
Solche Situationen können beim Fangen, Transportieren ( auch bei Tierarztbesuchen) oder Ortsveränderung auftreten.

ROCKWATER (Heil -, Quellwasser) - Nr. 27
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die durch ihre unflexible Art zu Verspannungen neigen, bei Zuchtpaaren, die zwanghaft eine Brut nach der anderen produzieren ohne Pause oder Erholungsphasen.
Besonders angebracht ist diese Bachblüte auch beim Halter, der durch seine starren Ansichten und Perfektion dies auf seine Vögel übertragt.

SCLERANTHUS (Einjähriges Knäuel) - Nr. 28
Diese Bachblüte eignet sich hervorragend bei Problemen während der Brut und Jungenaufzucht, wenn das Weibchen die Eier verlässt oder die Küken nicht mehr füttert.
Wenn ein Paar unbefruchtete Eier hat und der daraus resultierenden Frustration und Aggression, die sich in unkontrollierbarem Hacken und Beißen äußern können.

STAR OF BETHLEHEM (Doldiger Milchstern) - Nr. 29
Diese Bachblüte verwendet man bei Situationen, in denen der Vogel unter enormen Stress gerät und panisch reagiert. Auch bei traumatischen Erlebnissen, z.B. wenn der Partnervogel verstirbt.
Star of Bethlehem ist der Seelentröster Nr. 1 und hilft in Ausnahmesituationen.
SWEET CHESTNUT (Edelkastanie) - Nr. 30
Diese Bachblüte verwendet man bei chronisch kranken Vögeln, die aufgrund ihrer Krankheit Depressionen und Lebensunlust signalisieren.
Auch bei verlassenen Küken, die nicht gefüttert werden und hoffnungslos erscheinen.
VERVAIN (Eisenkraut) - Nr. 31
Diese Bachblüte hilft bei Vögeln, die allgemein an Unruhe leiden, ihren Willen durchsetzten und diesen ihrer Umwelt aufzwingen wollen. Bei Nichterreichen reagieren sie oft aggressiv, hacken oder verbeißen Artgenossen oder den Halter, werden unzugänglich, auch wenn man sich noch so sehr bemüht.
Vervain kann helfen, die Beziehung zwischen Vogel und Halter wieder zu entspannen!
VINE (Weinrebe) - Nr. 32
Diese Bachblüte verwendet man bei sehr dominanten Vögeln (Alpha Vögel), die Anführer und Chefs sein wollen, mit denen man sich ständig in einem Machtkampf befindet. Sie können auch angriffslustig werden und Attacken gegenüber Halter und Artgenossen führen.
Auf jeden Fall muss die Haltungsform solcher Vögel überdacht und zugunsten der Tiere verbessert werden, z. B. durch Außenvoliere oder Partnervogel, wenn nicht vorhanden!

WALNUT (Walnuss) - Nr. 33
Diese Bachblüte verwendet man, wenn der Vogel unter momentaner Belastung leidet.
Das kann sein, wenn ein neuer Vogel in die Gruppe integriert werden soll, wenn er erkrankt ist oder wenn während der Geschlechtsreife Probleme auftreten.

WATER VIOLET (Sumpfwasserfeder) - Nr. 34
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sehr schlecht Kontakt zu Artgenossen oder Menschen finden, oft auch keinen Kontakt wünschen, sich zurückziehen und unnahbar wirken. Sie gehen von sich aus immer auf Distanz und lehnen Berührungen vehement ab.
Auf alle Fälle ist zu prüfen, ob dies zum natürlichen Charakter des Vogels gehört oder es sich um einen vorübergehenden Zustand handelt. Bei letzterem hilft Water Violet dem Vogel, sich leichter anzupassen .

WHITE CHESTNUT (Rosskastanie) - Nr. 35
Diese Bachblüten verwendet man bei Verspannungen aller Art beim Vogel, bei Futterneid und andauernder Nervosität. Auch bei zu großer Menschenfixierung von handaufgezogenen Vögeln, die sich nicht lösen können und wie Kletten am Menschen hängen und bei denen es deshalb zu Verspannungen kommt.

WILD OAT (Waldtrespe) - Nr. 36
Diese Bachblüte geben wir bei Vögeln, deren Wunde eventuell schlecht heilt, die gelangweilt oder launisch sind.

WILD ROSE (Heckenrose) - Nr. 37
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die energielos sind, eventuell auf Grund von Eiablage oder Jungenaufzucht. Auch nach großen Anstrengungen, bei denen es zu Erschöpfungszuständen oder Trübsinn kommen kann.

WILLOW (Weide) - Nr. 38
Diese Bachblüte ist angesagt bei Vögeln, die durch schlechte Erfahrungen misstrauisch, verbittert und launisch geworden sind.
Bei älteren Vögeln, die viel leisten mussten, wie Zucht und Vogelschauen, und sich nach Ruhe sehnen, hilft diese Bachblüte zu harmonisieren und wieder Zuversicht zu gewinnen!

RESCUE REMEDY (Notfalltropfen) - Nr. 39
Diese Bachblütenmischung verwendet man ausschließlich bei Notfällen!
Wenn der Vogel einen Schock erleidet, wenn er gegen eine Glasscheibe geflogen ist, sich verletzt hat, bei Legenot, bei Transport oder Fang.

Wichtig!
Bachblüten ersetzten in keiner Weise den Gang zum Tierarzt
und heilen keine Erkrankungen!!!
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